Linden strukturieren den neuen Pausenplatz, einmal punktuell als Kreis vor dem Eingang des neuen Schulhauses, einmal als Rechteck im offenen Platz. Sie stehen in einer chaussierten Pausenplatzfläche und lassen bestehende und neue Schulgebäude in einen Dialog treten. Den Pausenplatz gliedern sie in unterschiedliche, den jeweiligen Gebäuden zugehörige Teilbereiche, sind aber als hochstämmige Laubbäume auf Augenhöhe sehr transparent. Zugleich integrieren sie den neuen Spielplatz für Kleinkinder unterschiedlicher Altersklassen. Die Linden schaffen im Sommer kühlen Schatten, in dem Sitzbänke Platz zum Verweilen anbieten und ein Trinkbrunnen frisches Wasser spendet. Im Winter zeichnen ihre Äste bizarre Schattenrisse in den Kiesbelag. Mit dem süssen Duft ihrer Blüten künden sich die nahenden Sommerferien an.
Ein Allwetterplatz bleibt im Norden des neuen Schulgebäudes bestehen, wird aber um 90 Grad in das neue Anlagenlayout hineingedreht. Der zweite Platz wird auf dem heutigen Parkplatz hinter der Turnhalle neu angelegt. Die Fundationsschichten von Park- und Allwetterplatz können so kostengünstig belassen werden. Inlinehockey und der grosse Naturspielplatz bleiben unverändert bestehend, das Beachvolleyballfeld wird erneuert.